Kosmos der Erinnerungen

Depot der Gegenwart

Wir machen die Ausstellung noch schöner für Sie - daher ist das "Depot der Gegenwart" voraussichtlich bis Sommer 2020 geschlossen.

Das „Depot der Gegenwart“ ist eine Einladung an die Besucher des Museums, sich an den Debatten über Herkunft und Zukunft der Stadt zu beteiligen. Exemplarisch ausgewählte Modelle stehen für den seit den 1990er Jahren in Dresden tobenden Streit über Städtebau und Architektur, über das Verhältnis von Neu und Alt, Tradition und Moderne sowie über die Einflüsse aus Ost und West, der im Kern ein Ringen um die Deutung der Vergangenheit und den weiteren Weg der Stadtgesellschaft ist. Modelle von Leitbauten der DDR-Moderne wie des Rundkinos sind ebenso vertreten wie die viel diskutierte Fluchttreppenkonstruktion am Landhaus. Jahrelang im Zentrum des öffentlichen Interesses in- und außerhalb Dresdens stand der enthaltene Verkehrszug zwischen Johannstadt und Äußerer Neustadt mit der Waldschlösschenbrücke, der ebenfalls als Modell gezeigt wird. Mittels interaktiver Elemente wie dem „Kosmos der Erinnerungen“ oder der „Hörmuschel“ hat der Besucher die Möglichkeit, Dresdner Biografien kennen zu lernen und sich an der Kernarbeit eines Museums, am Nachdenken über das Bewahrens- und Erinnernswerte, zu beteiligen.



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